Flandern und Niederlande gemeinsam auf deutschen Buchmessen: (niederländischsprachige) Literatur als verbindendes kulturelles Element im Benelux-Raum?

Inhaltsverzeichnis

Abstract

Schon mehrfach präsentierten sich Flandern und die Niederlande gemeinsam als „Ehrengast“ bzw. „Gastland“ auf Buchmessen in Deutschland – zuletzt 2016 in Frankfurt und 2024 in Leipzig. Wie kommt es dazu, dass ein Land und eine Region gemeinsam auftreten? Was verbindet beide in Bezug auf Literatur? Und kann man vor diesem Ausgangspunkt auf eine über Landesgrenzen hinweg zusammengehörende niederländischsprachige Literatur als wichtigen Baustein der Kulturen des Benelux-Raum sprechen? Um diese Fragen zu beantworten, wird zunächst geklärt, welche Funktion die Gastländer auf Deutschlands Buchmessen einnehmen.[1] In diesem Zusammenhang werden auch die beiden letzten Auftritte Flanderns und der Niederlande auf den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig betrachtet. Um daraufhin die Gründe für diese gemeinsamen Initiativen und die Verbindung der beiden Länder im literarischen Feld aufzuschlüsseln, werden verschiedene Aspekte beleuchtet: zunächst der niederländische und flämische Buchmarkt, um eine wirtschaftliche Perspektive auf die gemeinschaftlichen Auftritte zu gewinnen; danach richtet sich der Blick auf Flandern und Niederlande als gemeinsamer Sprach- und Kulturraum. Ebenso soll die Frage aufgeworfen werden, inwiefern die flämische und niederländische Literatur als solche miteinander in Verbindung stehen. Zum Schluss soll die Sicht auf den gesamten Benelux-Raum erweitert werden, indem erörtert wird, wie der dritte Benelux-Staat Luxemburg durch das verbindende Element der Literatur in diesen Verbund Aufnahme findet. Der Artikel stützt sich vornehmlich auf journalistische Berichte über die letzten beiden deutschen Buchmessen, auf denen Flandern und die Niederlande als Gastland auftraten, da es zu diesem Themenfeld bisher keine wissenschaftlichen Studien gibt. Aussagen von Beteiligten Organisator*innen und Kurator*innen sowie Pressemitteilungen werden zur abschließenden kultur- und literaturhistorischen Einordnung der Allianz von Flandern und den Niederlanden auf den beiden Buchmessen herangezogen.

Gastländerauf Deutschlands Buchmessen

Um die Funktion der gemeinsamen Auftritte von Flandern und Niederlande auf den Buchmessen einordnen zu können, gilt es zunächst zu klären, warum Gastländer auf die deutschen Buchmessen kommen und welche Rolle sie dort einnehmen. Auf die Frankfurter Buchmesse kommt seit 1988 ein „Ehrengast“, meistens repräsentiert durch Länder, aber auch sprachliche Regionen (wie z. B. Flandern), die ein umfassendes Rahmenprogramm aus Lesungen, Preisverleihungen, kulinarischen Angeboten, Ausstellungen und Darbietungen mit auf die Messe und in die Stadt bringen[2]. Auch in Leipzig hat jedes Jahr ein „Gastland“ die Möglichkeit, die eigene Literatur und Kultur zu repräsentieren. Mit einem Auftritt als Gastland geht eine große Medienaufmerksamkeit einher, sodass die Sichtbarkeit von Autor*innen, Werken und ihren Themen bei Verlagen, Medien und der Öffentlichkeit stark erhöht wird[3]. Neben der Präsentation von Literatur werden regelmäßig Musik, Filmkunst, Kulinarik, Performances und viele weitere Kunstformen im jeweiligen Rahmenprogramm eines Gastlandes präsentiert[4]. Hierdurch werden nicht nur die Literatur und Kultur der Gastländer einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sondern auch die Bildung von Netzwerken zwischen Verlagsvertreter*innen, Übersetzer*innen, Buchhändler*innen und Veranstalter*innen angeregt[5].

Frankfurter Buchmesse 2016: Ditiswatwedelen – Das ist, was wir teilen

Abb. 1: Logo Ehrengast Frankfurter Buchmesse 2016

2016 treten Flandern und die Niederlande gemeinsam als Gastland bei der Buchmesse in Frankfurt auf, als ihr Motto wählen sie „Dit is wat we delen“ („Das ist, was wir teilen“). Bereits das Motto hebt hervor, worum es gehen soll: Gemeinsamkeiten und Schnittstellen, nicht nur zwischen Flandern und den Niederlanden, sondern auch mit dem Gastgeber Deutschland. Es ist eine zentrale Gemeinsamkeit, die in den Vordergrund gestellt wird: das Meer, die Nordsee, die an alle drei Länder und Regionen grenzt. Die Gastländer inszenieren daher im Gastlandpavillon einen Literaturstrand, bei denen die Werke niederländischer und flämischer Autor*innen als Strandgut dargestellt von den Besucher*innen entdeckt werden können[6]. Künstlerischer Leiter des Projekts ist der renommierte belgische Kinder- und Jugendbuchautor Bart Moeyaert, er hatte die Idee, das Meer als Topos voller poetischer und politischer Kraft für die Repräsentation auf der Buchmesse zu nutzen und so drei Nationen unter dem literarischen Bild des Meeres zu vereinen: „‚Seit dem ersten Buchmessenauftritt des Ehrengastes Niederlande und Flandern 1993 sind nahezu 25 Jahre vergangen. Es gibt neue Namen, neue Menschen, eine neue Dynamik. Es ist wie das Meer, es ist alles in Bewegung, es liegen Schätze am Strand.‘“[7]. Ziel dieses Auftritts ist es, Grenzen zu überwinden und zusammen auf Gemeinsamkeiten zu blicken[8].

Abb. 2: Bart Moeyaert, künstlerischer Leiter Buchmesse 2016 // © Diego Franssens
Abb. 3: Ehrengastpavillon auf der Frankfurter Buchmesse 2016 // © Katarina Ivanisevic
Abb. 4: „Literaturstrand“ auf der Frankfurter Buchmesse 2016 // © Katarina Ivanisevic

Leipziger Buchmesse 2024: Alles außer flach

Abb. 5: Logo Gastland Leipziger Buchmesse 2024 // ©: Pressedossier „Alles außer flach“, via: https://allesausserflach.de/presse/

Im Jahr 2024 haben Flandern und die Niederlande wieder einen gemeinsamen Gastlandauftritt auf einer deutschen Buchmesse, diesmal in Leipzig. Dort präsentieren sie sich mit dem Wahlspruch „Alles außer flach“.[9] Das Motto stellt den Anspruch, einerseits eine neue Generation von Literatur- und Kunstschaffenden in Deutschland zu größerer Bekanntheit zu verhelfen, andererseits möchte man mit tradierten Bildern über die flachen Nachbarländer aufräumen. So sagt eine der Kuratorinnen des Gastlandauftritts, Margot Dijkgraaf: „Man denkt ja, die Niederlande ist [sic] ein bisschen langweilig. Flandern, das sind freundliche Leute, die Bier trinken. Aber das ist unser Image. Und unsere Identität ist ganz anders“[10]. Die Botschaft ist klar: so flach die Niederlande und Flandern nach geografischen Parametern sein mögen, so vielseitig und tiefgehend ist ihre Literaturlandschaft.

Abb. 6: Die Kuratorinnen des Gastlandauftritts auf der Leipziger Buchmesse 2024, Bettina Baltschev (links) und Margot Dijkgraaf // © NederlandsLetterenfonds/LiteratuurVlaanderen, Foto: Marc Driessen

Der niederländische und flämische Buchmarkt

Um die Entscheidung für einen gemeinsamen Auftritt auf zwei der wichtigsten und größten Messen der globalen Buchbranche nachvollziehen zu können, lohnt sich ein Blick auf die wirtschaftliche Seite der Literatur.

Abb. 7: Ausgestellte Bücher auf der Frankfurter Buchmesse 2016 // © Katarina Ivanisevic

Der niederländische Buchmarkt entwickelt sich wie in vielen europäischen Ländern: das Geschäft mit traditionellen Büchern geht etwas zurück, das E-Book-Geschäft hingegen verzeichnet immer mehr Wachstum[11]. 2014 gab es 1.480 registrierte Verlage in den Niederlanden, wobei circa 100 davon 95% aller Veröffentlichung produzierten[12]. Trotz dieser Tendenz gibt es auch weiterhin viele kleine unabhängige Verlage auf dem niederländischen Markt[13]. In der niederländischen Buchproduktion spielen Übersetzungen eine wichtige Rolle, der Anteil der internationalen Produktionen auf diesem Buchmarkt liegt bei etwa 75%, die wichtigste Herkunftssprache ist dabei mit Abstand Englisch, es folgen die skandinavischen Sprachen durch ihre erfolgreichen Krimiautoren, sowie das Spanische[14]. Auch chinesische Werke halten immer mehr Einzug in die Niederlande[15]. Trotzdem ist die literarische Produktion in den Niederlanden selbst recht hoch: 2022 erschienen rund 11400 neue Bücher, davon 6700 literarische[16]. Das liegt zum einen an der verglichen mit der Größe des Landes und der Einwohnerzahl (ca. 18 Millionen Menschen) hohen Anzahl von Verlagen, zum anderen an der großzügigen Autorenförderung in den Niederlanden wie auch in Flandern, von dem manche Schriftsteller*innen sogar hauptsächlich leben[17]. Hauptexportmarkt für den Buchmarkt der Niederlande ist Flandern – dabei versorgen allerdings viele große Verlage den belgischen Markt auch von ihren belgischen Niederlassungen aus[18].

Flandern mit seinen rund sechs Millionen Einwohnern hat natürlich einen deutlich kleineren Buchmarkt, hier gab es 2014 weniger als 100 Verlage[19]. Der flämische Buchmarkt ist eng mit dem niederländischen Buchmarkt verbunden, nicht zuletzt, weil sich beide denselben Sprachraum teilen[20]. In Flandern spielen, wie auch in den Niederlanden, Wissenschafts- und Schulbuch- bzw. Bildungsverlage wie Keure, Pelckmanns und Wolters Kluwer eine wichtige Rolle und machen einen großen Teil des Gesamtumsatzes aus: 2014 betrug dieser ca. 365 Millionen Euro, davon wurden 172 Millionen Euro durch die Segmente Bildung und Wissenschaft erwirtschaftet, dagegen erzielten Sachbuch, Belletristik und Kinderbuch zusammen 82 Millionen Euro[21]. 70% des Gesamtumsatzes wurden in Flandern umgesetzt, die restlichen 30% im Ausland, zum Beispiel durch Übersetzungen, bevorzugter Zielmarkt neben Frankreich sind dabei die Niederlande[22].

Abb. 8: Ausgestellte Bücher auf der Frankfurter Buchmesse 2016 – zu sehen sind vor allem die zwei sehr erfolgreichen Genres Kinderliteratur und Sachbuch // © Katarina Ivanisevic

Und noch etwas verbindet Flandern auf Ebene des Buchgeschäfts mit den Niederlanden: eine außergewöhnliche Leseförderung. Jedes Jahr im März findet zum Beispiel sowohl in den gesamten Niederlanden als auch in der flämischen Gemeinschaft die „Boekenweek“ („Buchwoche“) statt – ein regelrechtes Ereignis, mit Bücherball und einem Buchwochengeschenk, das ist ein Text, den ein*e ausgewählte*r Autor*in schreibt und der dann als Geschenk den in der Buchwoche gekauften Büchern beigelegt wird[23]. Schon Anfang der 1930er Jahre schlossen sich in den Niederlanden Verleger und Buchhändler für eine große Lesekampagne zusammen, seit 1983 obliegt die Organisation dem CPNB (Collectieve Propaganda van het Nederlandse Boek)[24]

Durch die starke Position des Bildungssegments ist es für flämische Werke noch schwerer als ohnehin schon für niederländischsprachige Werke internationale Aufmerksamkeit zu erlangen[25]. Neben den Segmenten Bildung und Wissenschaft ist auch der Sachbuchbereich in Flandern besonders groß, dieser macht 43% der Produktion im Bereich Trade aus, sodass Belletristik und Kinderbuch als weitere Segmente dieses Bereichs vergleichsweise wenig Raum einnehmen können[26]. Die flämische Buchproduktion bedient also einen Markt, der vom breiten Publikum im Ausland eher weniger Nachfrage erfährt. Daher bemüht sich der flämische Buchmarkt stark um den Ausbau und die Professionalisierung seiner Lizenzabteilungen, womit sich steigende Zahlen verkaufter Lizenzen flämischer Bücher ins Ausland erklären lassen: allein zwischen 2012 und 2014 stieg das internationale Lizenzgeschäft in Flandern um rund 163%[27].

Weltweit erscheinen die meisten Übersetzungen niederländischsprachiger Werke in Deutschland, einerseits ist dies ohne Frage in der geografischen Nähe zu den Niederlanden und Flandern begründet, andererseits auch durch die erläuterte starke Förderung von Übersetzungen seitens der beiden niederländischsprachigen Nachbarn: Kauft ein deutscher Verlag die Lizenz eines niederländischsprachigen Buchs aus Flandern oder der Niederlande, kann dieser einen Zuschuss über bis zu 80 Prozent für die Übersetzungskosten erhalten[28]. Sich auf deutschen Buchmessen zu präsentieren ist also für Flandern und die Niederlande gleichermaßen wichtig. Dies bestätigt Tiziano Perez, Direktor der Niederländischen Stiftung für Literatur, wenn er ausführt: „Die Leipziger Buchmesse ist für die niederländische und flämische Literaturszene seit vielen Jahren ein zentraler Schlüssel für die Erschließung des deutschen und damit auch des internationalen Buchmarkts“[29]

Hinsichtlich der gemeinsamen Planung und Finanzierung des Gastlandauftritts Flanderns und der Niederlande sowie der Autorenpräsenz vor Ort gibt Bettina Baltschev, eine der beiden Kuratorinnen dieses Auftritts, folgenden interessanten Einblick in einem Gespräch mit dem Belgischen Rundfunk: „‚Es ist so, dass die Niederlande und Flandern diesen Auftritt immer gemeinsam geplant haben. Wobei die Gewichtung ungefähr immer so liegt, dass zwei Drittel Niederlande, ein Drittel Flandern gerechnet wurde, was die Autoren angeht, was die Finanzierung angeht und so weiter und sofort.‘“[30]

© Kunde: Niederländische Stiftung für Literatur & Flanders Literature | Fotograf: Aad Hoogendoorn | Architekten: Raf Geysen & Alice Babini

Flandern und die Niederlande als gemeinsamer Sprach- und Kulturraum

Nicht nur wirtschaftliche Faktoren tragen zu der Entscheidung Flanderns und der Niederlande bei sich gemeinsam als Gastländer auf internationalen Buchmessen zu präsentieren, im Vordergrund steht eine gemeinsame Identifikationsgrundlage, wie Kuratorin Bettina Baltschev betont: „Dieser Erklärungsschritt war schon immer da, zu sagen: ‘Okay, wir treten zusammen auf, weil wir eine gemeinsame Sprach- und Kulturregion sind‘“[31]. Allein schon aufgrund ihrer gemeinsamen Vergangenheit und der Tatsache, dass Flandern und die Niederlande dieselbe Sprache verwenden und zum Teil auch Verlage in beiden Ländern einen Hauptsitz haben, sind die Buchkulturen schwer zu trennen[32]. Im folgenden Absatz sei die gemeinsame historische Entwicklung in aller Kürze erläutert:

Nachdem im Vertrag von Verdun 843 neben dem ostfränkischen Reich (entspricht in Teilen dem heutigen Gebiet Deutschlands) und dem westfränkischen Reich (entspricht einem großen Teil des heutigen Frankreichs) auch das sogenannte fränkische Mittelreich geschaffen wurde, das sich territorial von der Nordsee über Burgund bis nach Ober- und Mittelitalien erstreckte, brachten die Herzöge von Burgund im 15. Jahrhundert durch geschickte Heirats-, Macht- und Eroberungspolitik weitgehend die niederländischen Grafschaften und Herzogtümer sowie die damalige Grafschaft Flandern, das damalige Herzogtum Brabant und das damalige Reichsfürstentum Luxemburg unter ihre Kontrolle bringen, sodass zu diesem Zeitpunkt jedes dieser Gebiete unter der effektiven Herrschaft der burgundischen Niederlande standen[33]. In den folgenden Jahren standen die Gebiete dann durch die Verbindung des Hauses Burgund mit dem Hause Habsburg unter österreichischer und spanischer Herrschaft[34]. Nachdem sich die nördlichen, calvinistischen Provinzen 1581 endgültig von der spanischen Krone trennten, blieben die südlichen Niederlande (etwa das heutige Belgien) weiterhin unter spanischer Herrschaft[35]. Dort wurde ihnen kaum Autonomie zugestanden, auch die wirtschaftliche Entwicklung wurde stark von den nördlichen Niederlanden beeinträchtigt[36]. 1815 wurden die nördlichen und südlichen Niederlande im Zuge des Wiener Kongresses zu einem neuen Königreich der Vereinigten Niederlande zusammengeführt[37]. Jedoch konnte dieser Staat nicht dauerhaft stabil sein, da die autokratische Politik des Königs Wilhelm I. vor allem im Süden auf Widerstand stieß, besonders in Bezug auf seine Religions- und Sprachenpolitik[38]. 1830 folgten daher im südlichen Landesteil die Revolte gegen den König und kurze Zeit später die Unabhängigkeitserklärung[39]. Schon im darauffolgenden Jahr legte am 21. Juli 1831 Leopold I. den Eid auf die Verfassung ab, besiegelte damit die Gründung des belgischen Staates und wurde erster König der Belgier[40]. Die belgische Revolution und anschließende Staatsgründung führte zu einer Gallisierung des ganzen Landes, durch die der bis heute andauernde Sprachenstreit zwischen Flamen und Wallonen provoziert wurde und der maßgeblich zur Entstehung der flämischen Literatur beitrug.

Ein sprachlicher Gegensatz innerhalb Belgiens spielte zunächst direkt nach der Gründungsphase des neuen Staates noch keine große Rolle, da auch die flämische Oberschicht überwiegend Französisch sprach[41]. Später brach dieser Konflikt allerdings hervor, im 19. Jahrhundert wurde der Sprachkonflikt immer bedeutsamer: die Flamen wandten sich zunehmend gegen die kulturell gesehene Diskriminierung und kämpften für die Gleichberechtigung von französischer und niederländischer Sprache[42].  Die „Flaminganten“ bemühen sich um die Anerkennung des Niederländischen in Politik und Verwaltung, denn obwohl es die Muttersprache von über 50% der Bevölkerung war, hat das Niederländische zur Zeit der Staatsgründung 1830 bei der Regierung nicht den Status einer eigenen Sprache[43]. Dazu setzen sie sich zum Beispiel für die Zurückdrängung der flämischen Dialekte und eine Stärkung der niederländischen Sprache ein[44]. Trotzdem erlangt das Niederländische im Laufe des 19. Jahrhunderts nur langsam offizielle Anerkennung. Nach der schrittweisen Zulassung der Sprache zunächst in Gerichten, dann in der Verwaltung und schließlich im Schulunterricht, wird das Niederländische 1898 im sogenannten Gleichstellungsgesetz als zweite offizielle Sprache in Belgien verankert[45]Bis heute gehört der Sprachenstreit zu den viel diskutierten Themen der belgischen Politik[46]. Damit gemeint sind zum Beispiel die noch immer starken separatistischen Bestrebungen in Flandern, jedoch muss diesbezüglich hervorgehoben werden, dass es in den heutigen Diskussionen um viel mehr geht als um die Sprachenfrage, da die niederländische Sprache nun nicht mehr benachteiligt wird[47]. Vielmehr geht es um die lange Geschichte der Diskriminierung der Flamen, die sie keinesfalls vergessen haben[48]Es ist daher naheliegend, dass Flandern sich als niederländischsprachige Gemeinschaft und als Region Flandern im Hinblick auf literarisches Schaffen und die Darstellung der eigenen literarischen Produktionen mit den Niederlanden verbunden fühlt und Kooperationen anstrebt. 

Hinsichtlich dieser gemeinsamen Vergangenheit und der sprachlichen Situation scheint hier eine Einheit oder zumindest ein gemeinsames Selbstverständnis vorzuliegen. Doch wie verbunden sind Flandern und Niederlande tatsächlich heute noch? Nicht nur, dass sie heute durch eine Staatsgrenze getrennt sind, auch auf literarischer Ebene überwiegt oft das Trennende zwischen beiden Regionen: während in Flandern eher flämische Autoren gelesen werden, lesen die Niederländer auch häufiger Bücher von niederländischen Schriftstellern als von flämischen, es besteht also durchaus ein gewisser Abstand[49]. Mit der Unabhängigkeit Belgiens 1830 trennten sich nicht nur Flandern und die Niederlande, sondern auch ihre Erfahrungswelten, erklärt der Bayrische Rundfunk seinen Zuhörern anlässlich eines Beitrags zur Frankfurter Buchmesse von 2016[50]; ohne sich hieraus ergebenden Frage nach der Motivation, die die beiden Länder dennoch zu einem gemeinsamen Gastlandauftritt bewogen hat.

© Kunde: Niederländische Stiftung für Literatur & Flanders Literature | Fotograf: Aad Hoogendoorn | Architekten: Raf Geysen & Alice Babini

Flämische und niederländische Literatur – was ist, was wir teilen?

Die flämische Literatur entstand also erst nach der endgültigen Abkopplung von den Niederlanden, somit lassen sich ihre Anfänge auf die Zeit der Romantik zurückdatieren. Die Literatur dieser Zeit ist stark vom kulturellen und politischen Geschehen geprägt, das vielfach auf Nationsbildung ausgerichtet war. In Flandern wurden in diesem Kontext die Stimmen immer lauter, die sich dem Ziel verschrieben, die niederländische Sprache in Gesellschaft und Staat zu etablieren[51]. In der Konsequenz entstand der bis heute in Belgien virulente Sprachenstreit.

Mit neuen literarischen Strömungen wie dem Realismus, kamen nicht nur in den Niederlanden neue Themen in die Literatur[52], auch in Flandern wandte man sich immer mehr davon ab, Literaturproduktion nur als Mittel zur Implementierung der Literatursprache ‘Niederländisch‘ zu sehen und vor allem die Zeitschrift „Van nu en straks“ orientierte sich an internationalen Strömungen und widmete sich der Erneuerung der Kunst im Allgemeinen[53]. Ende des 19. Jahrhunderts spitzte sich der Sprachenstreit in Belgien zu, da die Flämische Bewegung eine gänzliche Niederlandisierung des Unterrichts und öffentlichen Lebens in Flandern forderte, wobei das Niederländische inzwischen als Landessprache anerkannt worden war[54]. Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem zwar die Niederlande ihre Neutralität bewahren konnten, Belgien jedoch von deutschen Truppen besetzt wurde, was zu einer großen Flüchtlingsbewegung von Belgiern in die Niederlande führte[55], war die niederländischsprachige Literatur in beiden Ländern von der expressionistischen und dadaistischen Avantgarde einerseits und der neuen Sachlichkeit andererseits geprägt[56]. Zudem litten die Bewohner der Niederlande und ab den 1930er Jahren auch die Belgiens unter der weltweiten wirtschaftlichen Krise, die damit einhergehenden Entwicklungen ließen dort faschistische und nationalsozialistische Parteien entstehen, gleichzeitig flohen viele rassisch und politisch Verfolgte aus Deutschland in die Niederlande, was Amsterdam zu einem Zentrum der deutschen Exilliteratur machte[57]. Die Zeit um den Zweiten Weltkrieg war sowohl für die Niederlande als auch für Flandern von verheerenden Kriegsereignissen geprägt, die allesamt die Literatur dieser Zeit mitbestimmten: der Überfall auf Belgien, die Niederlande und Luxemburg 1940 und die daraus resultierende Kapitulation der Niederlande und Belgiens, die Zerrissenheit der Gesellschaft zwischen Kollaboration und Widerstand sowie der Hungerwinter 1944/45[58]. Auch in der Nachkriegszeit mussten sich die Niederlande mit schwierigen Themen auseinandersetzen, z. B. der fehlende Aufarbeitung der Kollaboration mit Nazi-Deutschland und der damit einhergehenden Stilisierung der Niederländer als ein Volk im Widerstand oder die bis dahin weitgehende Ausblendung der grausamen Kolonialvergangenheit und -kriege[59]. Auch in Belgien schlug sich die Schreckensherrschaft des Landes als Kolonialmacht im Kongo zu dieser Zeit in der Literatur nieder[60]. Ferner zeichnet sich die neuere Literatur Flanderns seit den 1980er Jahren durch die Bearbeitung ernster Themen in einem oft rauen Ton aus. Nicht selten geht es um gescheiterte Figuren in einem von Alkohol und Sex geprägten Leben[61]. Fast zeitgleich entsteht Ende der 1980er Jahre in den Niederlanden die „Generation Nix“, eine Gruppe von Autoren, die sich der Popkultur verschrieben haben und in Verbindung mit einer nihilistischen Grundeinstellung, sich insbesondere in einem grob-realistischen Stil der Auseinandersetzung mit Themen wie Sex und Gewalt widmen[62]. Noch heute zeichnet sich niederländische Literatur stark durch eine enge Verbundenheit mit ihrer (Alltags)Welt aus, Autor*innen bedienen sich hierzu freierer Formen und setzten thematisch den Fokus auf Klimawandel, Genderthemen und die Suche nach familiären Wurzeln[63].

So lassen sich auch literatur- und kulturhistorisch einige Gemeinsamkeiten, Tendenzen und Entwicklungen entdecken, die die flämische und niederländische Literatur teilen. Ebenso kann man heutzutage trotz aller Unterschiede und Abgrenzungsbestrebungen vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Entwicklung und der zunehmenden Verflechtung von internationalen Belangen auch im Benelux-Raum und speziell in Flandern und den Niederlanden von einer – erneuten – Angleichung der Erfahrungswelten sprechen, was sich auch auf die Themen auswirkt, die in beiden Länder verhandelt werden: rezente flämische sowie niederländische Literatur beschäftigt sich beispielsweise stark mit Multikulturalität und Migration[64]. Diese gemeinsame Erfahrungsgrundlage wird von der Leipziger Buchmesse in dem Teil ihres Internetauftritts 2024, den sie den beiden Gastländern widmet, unterstrichen. Hier wird angekündigt, die Literaturschaffenden Flanderns und der Niederlande setzten sich mit „den großen Fragen unserer Zeit“ auseinander, namentlich „Klimakrise, Überkonsum, Geflüchtete weltweit und Krieg in Europa“[65]. Die Kuratorin Margot Dijkgraaf ergänzt im Gespräch mit dem Mitteldeutschen Rundfunk außerdem Themen wie Rassismus, Kolonialismus und vergessene Stimmen von versklavten Menschen[66]. Besonders letztere Aspekte sind auch wieder auf historische Entwicklungen zurückzuführen, die die Geschichte der Länder zwar nicht gemeinsam, aber parallel zueinander geprägt haben, weshalb sie auch in diesem Bereich aus einem ähnlichen Erfahrungsschatz schöpfen und diesen u.a. in ihren Literaturen verhandeln. Sowohl die Niederlande als auch Belgien blicken auf eine blutige koloniale Vergangenheit zurück, die Niederlande als Kolonialmacht im 17. Jahrhundert mit Besitzungen in der Karibik, Südamerika und Südasien; Belgien hingegen mit der Aneignung und Errichtung des Kongo im 19. Jahrhundert[67]. So entstehen aus ähnlich gelagerten (kultur-) historischen Erinnerungskulturen, die erst langsam an die gesellschaftliche Oberfläche gelangen, in den Niederlanden bedeutende Werke von z. B. Margriet de Moor und Connie Palmen, und auch in Flandern wichtige Erzählungen, wie der auf der Leipziger Buchmesse gefeierte Bestseller  Trophäevon Gaea Schoeters anschaulich belegt[68].

Abb. 9: Cover „Trophäe“ von Gaea Schoeters // © außer flach“ via: https://allesausserflach.de/presse/

Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch, wie der gemeinsame Auftritt als Gastland wahrgenommen wird: In Leipzig seien die Besucher darüber wenig verwirrt gewesen, heißt es in den belgischen Nachrichten. Denn man müsse nicht jedem Deutschen erst noch erklären, dass Flandern, obwohl auch hier Niederländisch gesprochen wird, nicht zu den Niederlanden gehört, sondern zu Belgien[69]. Auf Ebene der Literatur selbst sei es aber für den deutschen Leser sicherlich zum Teil schwer, niederländische und flämische Literatur auseinanderzuhalten, zumal grundlegende Unterschiede nicht bestehen, wie vorangehend dargelegt wurde und auch von Kuratorin Bettina Baltschev gegenüber BRF Nachrichten betont wurde[70]. Das Konzept des gemeinsamen Auftritts ist nun also mehrfach erprobt und wird auch weitergeführt, zum Beispiel 2027 auf der Buchmesse im schwedischen Göteborg[71]. Aufgrund der engen Verbundenheit von Flandern und den Niederlanden auf literarischem Gebiet bietet sich die Durchführung auf diese Art und Weise auch weiterhin an. Baltschev schätzt hingegen einen alleinigen Auftritt Belgiens als Gastland als ein Format ein, das es auszuprobieren gelte, ob es funktioniere, wäre gleichwohl nicht sicher[72].

Chance und Potential der Einbeziehung Luxemburgs – Literatur als verbindendes Element im Staatenbund?

Die Auseinandersetzung mit Literatur aus Luxemburg ist schon deshalb interessant, weil die nationale Identität des kleinsten Mitgliedsstaats der Benelux-Union so schwer zu bestimmen ist. An der Nahtstelle zwischen Romania und Germania gelegen existieren traditionsreiche interkulturelle Bezüge, die sich politischen, rechtlichen, gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Einflüssen verdanken[73]. Während des komplexen Prozesses der Identitätsfindung musste sich Luxemburg immer wieder mit ausländischen Einwirkungen auseinandersetzen[74]. Dabei wurden kulturelle und literarische Elemente der Nachbarländer bewusst aufgegriffen, ihre Kombination ist kennzeichnend für die nationale Identität Luxemburgs[75]. Aus historischer Perspektive lässt sich dies durch den Umstand erklären, dass wirtschaftlicher Wohlstand, nationaler Frieden und territoriale Unversehrtheit vor Gründung der Benelux-Zollunion lange Zeit nur über eine Annäherung an Deutschland oder Frankreich möglich gewesen waren[76]. In der Union als gleichwertiger Partner von Belgien und den Niederlanden konnte sich Luxemburg aus diesem Umstand befreien, sich als souveräner und eigenständiger Stadt profilieren und die Anerkennung einflussreicher europäischer Staaten gewinnen[77]. Kulturell wollte Luxemburg sich zunächst als hybride Mischkultur definieren, doch schließlich gab es auch Bemühungen, das Land als eine von anderen Nationen abgegrenzte Entität zu generieren, was von einem neuen Selbstbewusstsein Kraft der neugewonnen Souveränität durch die Entstehung der Benelux-Union in den Nachkriegsjahren zeugt[78]. Trotzdem spielt auch das Bild als „Herz“, „Kern“ oder „Motor“ Europas, das auf politischer Ebene von Luxemburg selbst lanciert und in Europa vielfach adaptiert wurde, eine wichtige Rolle für das nationale Selbstbild[79]. Besonders stark betont werden hier auch der Aspekt der Vermittlerrolle Luxemburgs[80]. Mit wachsendem Bewusstsein für die eigene nationale Identität und die eigene Rolle innerhalb der europäischen Union nahm auch die Publikation literarischer Texte in verschiedenen Sprachen zu: Seit dem 19. Jahrhundert erschienen zusätzlich zu deutschen und französischen auch luxemburgische Texte, ab den 1960er Jahren außerdem englische, portugiesische, italienische und spanische[81]. Diese Art des selbstverständlichen Umgangs mit der mehrsprachigen Realität der Luxemburger aber auch die zunehmende Ausprägung einer literarischen Mehrsprachigkeit innerhalb von literarischen Texten ist Teil der luxemburgischen Identitätskonstruktion – Literaturen jenseits der einen Sprache bzw. sie in einem Text in einen Dialog zu setzen ist wichtig für die Konstruktion der nationalen Identität[82].

© Kunde: Niederländische Stiftung für Literatur & Flanders Literature | Fotograf: Aad Hoogendoorn | Architekten: Raf Geysen & Alice Babini

Daher wäre es interessant zu untersuchen, welche Rolle niederländischsprachiger Literatur in und für Luxemburg spielt. Möglicherweise erweist sich aus einer Studie, dass die niederländischsprachige Literatur ein gemeinsames Element der Identitätskonstruktion aller drei Benelux-Staaten darstellt. Luxemburg als nicht-niederländischsprachiges Gebiet mag nicht vollständig demselben Kulturraum zugerechnet werden, jedoch wird dieses kleine Land maßgeblich durch die Mischung anderer nationaler Kulturen und Identitäten definiert, das schließt auch die Ebene der Literatur ein und damit die Option einer aktiven Rezeption niederländischsprachiger Literaturen.

Fazit

Flandern und die Niederlande als Gastland auf deutschen Buchmessen – der Titel dieses Aufsatzes mag auf den ersten Blick irritierend wirken. Flandern ist doch nicht einmal ein Land und dann spricht man darüber hinaus noch von einem Gastland statt von Gastländern. Diese Kooperation, die Flandern und die Niederlande immer wieder nur zu diesem Zweck eingehen, ist in ihrer Form einzigartig, umso interessanter ist die Frage, wie sie zustande kommt. Man kann schnell feststellen, dass sich diese Kooperation nicht nur auf einen konkreten Beweggrund zurückführen lässt, vielmehr kann man von einem ganzen Mosaik an Motiven für dieses Zusammenarbeit sprechen, die im Gesamtbild zu einem Ganzen werden. Im Verlauf dieses Beitrags konnten die folgenden verschiedenen Arten von Begründungen herausgearbeitet werden:

Durch die Betrachtung der Wahlsprüche und Programme, unter denen die letzten beiden Auftritte Flanderns und der Niederlande auf den großen deutschen Buchmessen durchgeführt wurden, lässt sich die Inanspruchnahme metaphorischer Verbindungselemente erkennen: das Meer und die Küste, sowie die flache Landschaft. Sie werden genutzt, um den Messeauftritt thematisch zu gestalten und die literarischen Werke in eine gemeinsame Rahmung einzubetten. Hierbei handelt es sich um ausgestellte ‚naturgegebene’ vereinende Teilhabe, die den Besuchern der Messen sofort verständlich erscheinen und sich gut als Verbildlichung der engen Verbindung von Flandern und den Niederlanden eignen.

Weiterhin konnten durch eine Betrachtung des Buchmarkts in Flandern und den Niederlanden wirtschaftliche Gründe für einen Zusammenschluss der Repräsentationen auf Buchmessen ausgemacht werden. Dazu gehören neben der Wichtigkeit der literarischen Produktionen des jeweiligen Nachbarn im eigenen Land auch die Tatsache, dass Übersetzungen aus dem Niederländischen durch die geografische Nähe vor allem in Deutschland sehr beliebt sind und dementsprechend die Präsentationen literarischer Werke in einem größeren Land wie Deutschland sowohl für Flandern als auch die Niederlande sehr wichtig sind. Zudem ist vor allem für Flandern mit seinem vergleichsweise kleinen Buchmarkt die Zusammenarbeit mit einem starken Partner wie den Niederlanden wichtig.

Der für die meisten wohl offensichtlichste Punkt, der eine derartige Kooperation rechtfertigt, ist die historisch begründete sprachliche und kulturelle Verbindung von Flandern und den Niederlanden, die zum einen eine gewisse Zusammengehörigkeit implizieren, die auch tatsächlich einmal bestanden hat, und zum anderen dazu führt, dass in der literarischen Produktion beider Partner noch heute immer wieder ähnliche Themen verhandelt werden und sich zudem die Erfahrungswelten, die flämische und niederländische Identität entscheidend mitprägen, in einigen Aspekte ähneln. Eine (kultur-)historische Nähe spiegelt sich auch in literaturhistorischen Entwicklungen wider, die sich immer wieder durchkreuzen oder deutliche Parallelen aufweisen.

Die abschließend eröffnete Perspektive auf die Literatur Luxemburgs zeigt, dass die niederländischsprachige Literatur nicht nur Flandern (und damit Belgien) und die Niederlande miteinander verbindet, sondern durch den Aspekt der Mehrsprachigkeit der literarischen Identitätskonstruktion Luxemburgs womöglich auch den dritten Staat der Benelux-Union mit einbezieht. Dies zu untersuchen, wäre ein spannendes Forschungsvorhaben.

Die gemeinsame Repräsentation Flanderns und der Niederlande auf internationalen Buchmessen steht also sinnbildlich für die auf politischer Ebene sehr erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Benelux-Union. Sie zeigt, dass ein derartiger Zusammenschluss nicht nur auf wirtschaftlicher, sondern gerade auch auf kultureller Ebene sehr fruchtbar ist. Sicherlich wäre es interessant zu ergründen, ob auch ein gemeinsamer Auftritt aller drei Staaten denkbar wäre – verbindende Elemente, die eine solche Zusammenarbeit hinreichend begründen würden, gäbe es.

Quellenverzeichnis

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Leipziger Buchmesse: Grenzenlos: Gastländer und ihre Literaturpräsentationen. via https://www.leipziger-buchmesse.de/de/erleben/international/gastlaender-im-ueberblick/ (letztmalig abgerufen 14.12.2024).

Leipziger Buchmesse: NIEDERLANDE & FLANDERN – GASTLAND DER LEIPZIGER BUCHMESSE 2024. Via https://www.leipziger-buchmesse.de/de/erleben/international/gastlaender-im-ueberblick/gastland-2024-niederlande-flandern/ (letztmalig abgerufen 14.12.2024).

Lepszy, Norbert; Woyke, Wichard: Belgien, Niederlande, Luxemburg. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen: 1985.

Steffen, Ole; MDR Kulturdesk: Leipziger Buchmesse will gesellschaftlichen und politischen Blick auf Europa schärfen. in: mdr.de. via https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/leipziger-buchmesse-programm-lesefest-kultur-news-100.html (letztmalig abgerufen 14.12.2024).

Wagner, Kay: Kurios? Flandern gemeinsam mit Niederlande Gastland auf Leipziger Buchmesse. in: BRF Nachrichten. Via https://brf.be/kultur/buch/1821803/ (letztmalig abgerufen 14.12.2024).

Weinlein, Alexander: Die vereinigten Buchlande. In: Das Parlament. Via: https://www.das-parlament.de/kultur/politisches/die-vereinigten-buchlande (letztmalig abgerufen 14.12.2024).

Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 9-38.


[1] Um eine besondere Schwerpunktbildung vorzunehmen, lädt die Frankfurter Buchmesse jedes Jahr ein Gastland oder eine Gastregion ein, den sogenannten „Ehrengast“, auf der Leipziger Buchmesse ist dies analog das „Gastland“. Im Folgenden werden die Begriffe ‚Gastland‘ und ‚Ehrengast‘ synonym verwendet, da sie zur Kennzeichnung eines identischen Sachverhalts dienen.

[2] vgl. Frankfurter Buchmesse: Ehrengast Rückschau. via https://www.buchmesse.de/themen-programm/ehrengast/rueckschau.

[3] vgl. Leipziger Buchmesse: Grenzenlos: Gastländer und ihre Literaturpräsentationen. via https://www.leipziger-buchmesse.de/de/erleben/international/gastlaender-im-ueberblick/.

[4] vgl. Leipziger Buchmesse: Grenzenlos: Gastländer und ihre Literaturpräsentationen. via https://www.leipziger-buchmesse.de/de/erleben/international/gastlaender-im-ueberblick/

[5] vgl. Leipziger Buchmesse: Grenzenlos: Gastländer und ihre Literaturpräsentationen. via https://www.leipziger-buchmesse.de/de/erleben/international/gastlaender-im-ueberblick/

[6] vgl. Frankfurter Buchmesse: Ehrengast Rückschau. via https://www.buchmesse.de/themen-programm/ehrengast/rueckschau#6442

[7] deutschland.de: Der Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2016. via https://www.deutschland.de/de/topic/kultur/kommunikation-medien/der-ehrengast-der-frankfurter-buchmesse-2016.

[8] vgl. Frankfurter Buchmesse: Ehrengast Rückschau. via https://www.buchmesse.de/themen-programm/ehrengast/rueckschau#6442

[9] Eine niederländische Übersetzung des Mottos wurde, anders als im Kontext des gemeinsamen Auftritts auf der Frankfurter Buchmesse, nicht lanciert. 

[10] Steffen, Ole; MDR Kulturdesk: Leipziger Buchmesse will gesellschaftlichen und politischen Blick auf Europa schärfen. in: mdr.de. via https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/leipziger-buchmesse-programm-lesefest-kultur-news-100.html.

[11] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Niederlande. via besuchen-buchmarkt-niederlande-frankfurter-buchmesse.pdf.

[12] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Niederlande. via besuchen-buchmarkt-niederlande-frankfurter-buchmesse.pdf.

[13] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Niederlande. via besuchen-buchmarkt-niederlande-frankfurter-buchmesse.pdf.

[14] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Niederlande. via besuchen-buchmarkt-niederlande-frankfurter-buchmesse.pdf.

[15] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Niederlande. via besuchen-buchmarkt-niederlande-frankfurter-buchmesse.pdf.

[16] Vgl. Hermsen, Stephan: Flachland mit Tiefgang: die Niederlande auf der Buchmesse. In: nrz.de. via

https://www.nrz.de/region/niederrhein/aus-den-niederlanden/article241934278/Flachland-mit-Tiefgang-die-Niederlande-auf-der-Buchmesse.html

[17] vgl. Heimann, Holger: Junge Literatur aus Flandern und den Niederlanden. In: deutschlandfunk.de. via:

https://www.deutschlandfunk.de/frankfurter-buchmesse-junge-literatur-aus-flandern-und-den-100.html.

[18] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Niederlande. via besuchen-buchmarkt-niederlande-frankfurter-buchmesse.pdf

[19] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Flandern. via https://www.buchmesse.de/files/media/pdf/besuchen-buchmarkt-flandern-frankfurter-buchmesse.pdf

[20] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Flandern. via https://www.buchmesse.de/files/media/pdf/besuchen-buchmarkt-flandern-frankfurter-buchmesse.pdf

[21] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Flandern. via https://www.buchmesse.de/files/media/pdf/besuchen-buchmarkt-flandern-frankfurter-buchmesse.pdf

[22] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Flandern. via https://www.buchmesse.de/files/media/pdf/besuchen-buchmarkt-flandern-frankfurter-buchmesse.pdf

[23] Vgl. Hermsen, Stephan: Flachland mit Tiefgang: die Niederlande auf der Buchmesse. In: nrz.de. via

https://www.nrz.de/region/niederrhein/aus-den-niederlanden/article241934278/Flachland-mit-Tiefgang-die-Niederlande-auf-der-Buchmesse.html

[24] vgl. Frankfurter Buchmesse: Niederlande. via besuchen-buchmarkt-niederlande-frankfurter-buchmesse.pdf.

[25] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Flandern. via https://www.buchmesse.de/files/media/pdf/besuchen-buchmarkt-flandern-frankfurter-buchmesse.pdf

[26] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Flandern. via https://www.buchmesse.de/files/media/pdf/besuchen-buchmarkt-flandern-frankfurter-buchmesse.pdf

[27] Vgl. Frankfurter Buchmesse: Flandern. via https://www.buchmesse.de/files/media/pdf/besuchen-buchmarkt-flandern-frankfurter-buchmesse.pdf

[28] Vgl. Heimann, Holger: Junge Literatur aus Flandern und den Niederlanden. In: deutschlandfunk.de. via:

https://www.deutschlandfunk.de/frankfurter-buchmesse-junge-literatur-aus-flandern-und-den-100.html.

[29] Hermsen, Stephan: Flachland mit Tiefgang: die Niederlande auf der Buchmesse. In: nrz.de. via

https://www.nrz.de/region/niederrhein/aus-den-niederlanden/article241934278/Flachland-mit-Tiefgang-die-Niederlande-auf-der-Buchmesse.html

[30] Wagner, Kay: Kurios? Flandern gemeinsam mit Niederlande Gastland auf Leipziger Buchmesse. in: BRF Nachrichten. Via https://brf.be/kultur/buch/1821803/.

[31] Wagner, Kay: Kurios? Flandern gemeinsam mit Niederlande Gastland auf Leipziger Buchmesse. in: BRF Nachrichten. Via https://brf.be/kultur/buch/1821803/.

[32] Vgl. Wagner, Kay: Kurios? Flandern gemeinsam mit Niederlande Gastland auf Leipziger Buchmesse. in: BRF Nachrichten. Via https://brf.be/kultur/buch/1821803/.

[33] Vgl. Lepszy, Norbert; Woyke, Wichard: Belgien, Niederlande, Luxemburg. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen: 1985, S. 85; sowie Kamp, Hermann: Burgund. Geschichte und Kultur. C. H.  Beck München: 2007, S. 67ff. 

[34] Vgl. Lepszy, Norbert; Woyke, Wichard: Belgien, Niederlande, Luxemburg. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen: 1985, S. 10.

[35] Vgl. Ebd.

[36] Vgl. Ebd.

[37] Vgl. Lepszy, Norbert; Woyke, Wichard: Belgien, Niederlande, Luxemburg. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen: 1985, S. 11.

[38] Vgl. Lepszy, Norbert; Woyke, Wichard: Belgien, Niederlande, Luxemburg. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen: 1985, S. 11.

[39] Vgl. Lepszy, Norbert; Woyke, Wichard: Belgien, Niederlande, Luxemburg. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen: 1985, S. 12.

[40] Vgl. Lepszy, Norbert; Woyke, Wichard: Belgien, Niederlande, Luxemburg. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen: 1985, S. 12.

[41] Vgl.  Lepszy, Norbert; Woyke, Wichard: Belgien, Niederlande, Luxemburg. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen: 1985, S. 12.

[42] Vgl. Lepszy, Norbert; Woyke, Wichard: Belgien, Niederlande, Luxemburg. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen: 1985,S. 13.

[43] Vgl. Schmitz, Sabine: „Symbolismus in Belgien | Belgischer Symbolismus“, in: Larissa Eikermann, Sabine Schmitz: Belgischer Symbolismus zum Be/Greifen nah: Museumskoffer zum Werk von Léon Spiliaert und George Minne, Heidelberg: arthistoricum.net, 2024, S. 23.

[44] Vgl. ebd.

[45] Vgl. Schmitz, Sabine: „Symbolismus in Belgien | Belgischer Symbolismus“, in: Larissa Eikermann, Sabine Schmitz: Belgischer Symbolismus zum Be/Greifen nah: Museumskoffer zum Werk von Léon Spiliaert und George Minne, Heidelberg: arthistoricum.net, 2024, S. 24.

[46] Vgl. Lepszy, Norbert; Woyke, Wichard: Belgien, Niederlande, Luxemburg. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen: 1985, S. 14.

[47] Driessen, Christoph: Geschichte Belgiens. Die gespaltene Nation, Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2018, S. 216.

[48] Driessen, Christoph: Geschichte Belgiens. Die gespaltene Nation, Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2018, S. 217.

[49] Vgl. Heimann, Holger: Junge Literatur aus Flandern und den Niederlanden. In: deutschlandfunk.de. via:

https://www.deutschlandfunk.de/frankfurter-buchmesse-junge-literatur-aus-flandern-und-den-100.html.

[50] Vgl. Bayrischer Rundfunk: Ein Streifzug durch Flandern & Niederlande, Ehrengast der Messe. via 

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiothema/flandern-niederlande-2016-ehrengaeste-frankfurter-buchmesse-100.html.

[51] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 12.

[52] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 13.

[53] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 17.

[54] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 18.

[55] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 19.

[56] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 20.

[57] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 24.

[58] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 25.

[59] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 26.

[60] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 30.

[61] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 34.

[62] Vgl. Wiedenstried, Holger E., „Die niederländische und flämische Literatur“, in: Holger E. Wiedenstried: Kindler Kompakt. Niederländische und flämische Literatur. J. B. Metzler Verlag. Stuttgart 2016, S. 34.

[63] Vgl. Hermsen, Stephan: Flachland mit Tiefgang: die Niederlande auf der Buchmesse. In: nrz.de. via

https://www.nrz.de/region/niederrhein/aus-den-niederlanden/article241934278/Flachland-mit-Tiefgang-die-Niederlande-auf-der-Buchmesse.html

[64] Vgl. Bayrischer Rundfunk: Ein Streifzug durch Flandern & Niederlande, Ehrengast der Messe. via

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiothema/flandern-niederlande-2016-ehrengaeste-frankfurter-buchmesse-100.html.

[65] Leipziger Buchmesse: NIEDERLANDE & FLANDERN – GASTLAND DER LEIPZIGER BUCHMESSE 2024. Via https://www.leipziger-buchmesse.de/de/erleben/international/gastlaender-im-ueberblick/gastland-2024-niederlande-flandern/.

[66] Vgl. Steffen, Ole; MDR Kulturdesk: Leipziger Buchmesse will gesellschaftlichen und politischen Blick auf Europa schärfen. in: mdr.de. via https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/leipziger-buchmesse-programm-lesefest-kultur-news-100.html.

[67] Vgl. Weinlein, Alexander: Die vereinigten Buchlande. In: Das Parlament. Via: https://www.das-parlament.de/kultur/politisches/die-vereinigten-buchlande

[68] Vgl. Bayrischer Rundfunk: Ein Streifzug durch Flandern & Niederlande, Ehrengast der Messe. via

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiothema/flandern-niederlande-2016-ehrengaeste-frankfurter-buchmesse-100.html.

[69] Vgl. Wagner, Kay: Kurios? Flandern gemeinsam mit Niederlande Gastland auf Leipziger Buchmesse. in: BRF Nachrichten. Via https://brf.be/kultur/buch/1821803/.

[70] Vgl. Wagner, Kay: Kurios? Flandern gemeinsam mit Niederlande Gastland auf Leipziger Buchmesse. in: BRF Nachrichten. Via https://brf.be/kultur/buch/1821803/.

[71] Vgl. Wagner, Kay: Kurios? Flandern gemeinsam mit Niederlande Gastland auf Leipziger Buchmesse. in: BRF Nachrichten. Via https://brf.be/kultur/buch/1821803/.

[72] Vgl. Wagner, Kay: Kurios? Flandern gemeinsam mit Niederlande Gastland auf Leipziger Buchmesse. in: BRF Nachrichten. Via https://brf.be/kultur/buch/1821803/.

[73] Vgl. Baumann, Isabell Eva, Die Emanzipation des hybriden Selbst. Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg, transcript Verlag. Bielefeld 2019, S. 139.

[74] Vgl. Baumann, Isabell Eva, Die Emanzipation des hybriden Selbst. Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg, transcript Verlag. Bielefeld 2019, S. 139.

[75] Vgl. Baumann, Isabell Eva, Die Emanzipation des hybriden Selbst. Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg, transcript Verlag. Bielefeld 2019, S. 139.

[76] Vgl. Baumann, Isabell Eva, Die Emanzipation des hybriden Selbst. Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg, transcript Verlag. Bielefeld 2019, S. 144.

[77] Vgl. Baumann, Isabell Eva, Die Emanzipation des hybriden Selbst. Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg, transcript Verlag. Bielefeld 2019, S. 144.

[78] Vgl. Baumann, Isabell Eva, Die Emanzipation des hybriden Selbst. Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg, transcript Verlag. Bielefeld 2019, S. 144.

[79] Vgl. Baumann, Isabell Eva, Die Emanzipation des hybriden Selbst. Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg, transcript Verlag. Bielefeld 2019, S. 145.

[80] Vgl. Baumann, Isabell Eva, Die Emanzipation des hybriden Selbst. Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg, transcript Verlag. Bielefeld 2019, S. 146.

[81] Vgl. Baumann, Isabell Eva, Die Emanzipation des hybriden Selbst. Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg, transcript Verlag. Bielefeld 2019, S. 146f.

[82] Vgl. Baumann, Isabell Eva, Die Emanzipation des hybriden Selbst. Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg, transcript Verlag. Bielefeld 2019, S. 147.

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Jule Aufderbeck (Autor) & Sabine Schmitz (Betreuung)

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